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Charaktervorstellung
Avatar:
Joseph Morgan
Bewerbung auf ein Gesuch: {X} Ja {} Nein
Erzfeind - Entführer - Bösewicht - whatever - Joseph Morgan
Wenn ja, wird ein Probepost verlangt: {X} ja, ein neuer aus Charaktersicht {} ja, ein alter Post reicht aus {} es wird ein Probeplay gewünscht {} nein, nichts von all dem
Name: Raymond, Reaper| Alter: 30 Jahre | Geburtstag: 31.10.1993 | Beruf: Boss der Mafia, (U. a. Restaurant-, Casino- und Bordellbesitzer
Storyline:
Bevor wir zu Ray kommen sollte man wissen, wer seine Familie war.
Rays Vater war der jüngere Bruder von Herrn Reaper, dem Grundbesitzer des großen Anwesen der Stadt und da er viel jünger als sein großer Bruder war, hatten sie wenig miteinander zu tun und die beiden wurden wenig miteinander in Verbindung gebracht, was auch daran lag, dass Rays Vater schon früh auf die schiefe Bahn geriet.
Aus dem Kleinkriminellen wurde der Anführer der Mafia und irgendwann entstand aus einer seiner liebsten Spielgefährtinen und ihm ein Sohn, den sie Ray nannten.
Jahre zogen ins Land, in denen er von Privatlehrern und Kollegen seines Vaters zu einem jungen Mann heran wuchs. Und als er seiner Bestimmung folgend eines Tages in die Fußstapfen seines Vaters treten sollte, entschied er sich, sich noch etwas frei zu entfalten und begann ein Studium für Medizin.
Während des Studiums lernte er Allyssa kennen. Eine junge Blondine, die sich Hals über Kopf in ihn verschoss, doch seine Zukunft würde sowas wie eine Freundin nicht halten können und trotzdem kamen sie sich näher, als sie sich ihm immer wieder annäherte und ihre Schuld begleiten wollte, nachdem er sie aus einer missligen Lage holte. Ein Autounfall hätte Allyssa sicher nicht gewollt, doch der Ruf hätte ihr ein untragbares Leben bereiten können.
Während er sein Studium absolvierte, feierte, abseits der Mafia sorglos lebte und sich auslebte, gingen sein Vater und sein Onkel einem fürchterlichen Plan nach, von dem Ray nichts mitbekam. Seine Tante, zu der er ohnehin keinen Bezug hatte, wurde von der Mafia verschleppt und ermordet und dann vertuscht und im Keim erstickt. Als Dank würde die Mafiafamilie das Anwesen bekommen, sofernt seine Cousins nicht den Anspruch erhoben.
Als dann sein Vater aber schwer krank wurde, brach Ray den Kontakt zu Allyssa ab, um sie nicht in die dunkle und grausame Welt der Mafia zu führen. Auch wenn er keine wahre Liebe für sie empfand, war sie ihm doch sehr ans Herz gewachsen und doch wäre eine Welt voll Mord und Todschlag, Raub und Einbruch, Drogen und Sex nichts für eine zarte Blume wie sie.
Doch es sollte anders kommen und sie würden sich wieder über den Weg laufen und jetzt würden die Karten neu gemischt werden, denn Raymond hatte eine Pflicht, die er nicht einfach ablegen konnte und Allyssa würde seine Art zu Leben nicht gutheißen, was beide auf eine harte Probe stellen wird.
Noch ein paar Angaben zu deiner PB
Alter: Ü18
Onlinezeiten: unregelmäßig
Postingstil: {} erste Person {X} dritte Person {}ich kann mich anpassen
Postingverhalten: {} entspannt {X} zügig {X} variabel
Etwas das du noch außer der Reihe los werden willst: xxx
by Lara
#95
von Alyssa Agostini •
| 6.021 Beiträge
RE: Ich möchte in die Toskana ziehen
in Bewerbung 03.06.2023 08:30von Alyssa Agostini •
| 6.021 Beiträge
| Avatar | Olivia Holt |
| Zugehörigkeit | Bewohner |
| Alter | 26 |
| Triggerwarnung | ohne Einschränkungen |
| Darf über mich in der Zeitung berichtet werden? | Ja |
Hallo lieber Gast,
Vielen lieben Dank Schwesterherz, dass du dich um unseren Gast gekümmert hast. Denn warte ich mal noch auf deinen Post und dann geht's los. Wobei ich eigentlich weiß, wie du schreibst 
Xoxo Aly ich freue mich
Charaktervorstellung
Avatar: Nina Dobrev
Bewerbung auf ein Gesuch: {} Ja {} Nein ->indirekt auf @Samu Aleksi Korhonen (muss erst geschaut werden, ob die Chemie stimmt)
Wenn ja, wird ein Probepost verlangt: {x} ja, ein neuer aus Charaktersicht {} ja, ein alter Post reicht aus {} es wird ein Probeplay gewünscht {} nein, nichts von all dem
Name: Eleonora Messina | Alter: 34 Jahre | Geburtstag: 09.01.1989 | Beruf: Kitaleitung
Storyline:
Eleonora Messina ist im wunderschönen Capri als Tochter eines Arztes und einer Reiseleiterin geboren. Von Ihrem Vater hatte sie leider nicht all zu viel, aber wenn er Zeit hatte, hat er diese auch mit seiner Familie verbracht und diese Momente liebte Eleonora in Ihrer Kindheit sehr. Doch, was der Vater wenig Zeit für Nora hatte, nahm sich ihre Mutter sehr viel Zeit. Sie nahm sie sogar des Öfteren mit auf Reisen und somit hatte Eleonora schon in früher Kindheit sehr viel von der Welt gesehen und liebte diese Zeit. Doch als sie größer wurde, erkrankte Ihre Mutter schwer und verstarb schließlich an den Folgen Ihrer Krankheit, weshalb für Nora eine Welt zusammenbrach und sie tief am Boden zerstört war, doch als ihr Vater merkte, wie schlecht es der jungen Frau ging, trat er kürzer auf der Arbeit und nahm sich die Zeit für seine Tochter, die sie brauchte, um mit dem Tod Ihrer Mutter klar zu kommen. Einige Monate dauerte es, bis sie schließlich nach einem Jahr wieder begann zu leben und sich langsam wieder zu fangen. Sie machte Ihren Schulabschluss und begann dann ihre Ausbildung zur Sozialassitentin und später dann zur Erzieherin, denn sie liebte die Arbeit mit kleinen Kindern und wollte ihnen stets Gutes tun und Ihnen vieles lehren. Nach Ihrem Abschluss nahm sie einen Job in Caprio an und arbeitete einige Jahr in diesem Beruf, ehe sie sich dazu entschloss, ihre Heimat zu verlassen und sich in Mount Antquo niederzulassen, denn dies war einer der Orte, die ihre Mutter über alles liebte und daher wollte sie sich dort ein Leben aufbauen, einfach, um ihr auch irgendwie verbunden und näher zu sein. Ihr Vater verstand sie, blieb jedoch in Caprio und begann sie nur ab und zu besuchen oder sie besuchte ihn, denn der Tod der Mutter hatte die beiden zusammen geschweißt und daher verband sie ein starkes Band. In Mount Antiquo eröffnete sie eine kleine Kindertageseinrichtung um Ihren Traumberuf weiter auszuleben und den Kindern eine wunderschöne und erlebnisreiche Kindheit zu bieten.
Noch ein paar Angaben zu deiner PB
Alter: Ü30
Onlinezeiten: tagsüber
Postingstil: {} erste Person {x} dritte Person {}ich kann mich anpassen
Postingverhalten: {x} entspannt {} zügig {} variabel
Etwas das du noch außer der Reihe los werden willst: Ich bin ein offener Mensch und auch für viele Dinge zu haben
by Lara
#97
von Alyssa Agostini • | 6.021 Beiträge
RE: Ich möchte in die Toskana ziehen
in Bewerbung 07.06.2023 14:56von Alyssa Agostini •
| 6.021 Beiträge
| Avatar | Olivia Holt |
| Zugehörigkeit | Bewohner |
| Alter | 26 |
| Triggerwarnung | ohne Einschränkungen |
| Darf über mich in der Zeitung berichtet werden? | Ja |
#99
von Alyssa Agostini • | 6.021 Beiträge
RE: Ich möchte in die Toskana ziehen
in Bewerbung 07.06.2023 19:34von Alyssa Agostini •
| 6.021 Beiträge
| Avatar | Olivia Holt |
| Zugehörigkeit | Bewohner |
| Alter | 26 |
| Triggerwarnung | ohne Einschränkungen |
| Darf über mich in der Zeitung berichtet werden? | Ja |
Sehr gerne Samu wird sich dann sicher bei dir melden 
Ihr habt Euch im Forum umgesehen und Euch dazu entschieden, ein Teil der Toskana zu werden. Dann füllt bitte folgenden Steckbrief aus:
Bitte nutzt folgende Vorlage für Eure Bewerbung!
Vielen Dank!
Charaktervorstellung
Avatar: Simone Ashley
Bewerbung auf ein Gesuch: {} Ja {x} Nein
Wenn ja, wird ein Probepost verlangt: {} ja, ein neuer aus Charaktersicht {} ja, ein alter Post reicht aus {} es wird ein Probeplay gewünscht {} nein, nichts von all dem
Name: Ajala Relish | Alter: 28 Jahre | Geburtstag: 17.Mai.1995 | Beruf: Oberstufenlehrerin mit Schwerpunkt auf Englisch & fremde Kulturen
Storyline:
Der 17.Mai im Jahr 1995 ist ein schon recht warmer Tag in der indischen Stadt Mumbai, besonders für die hochschwangere Priya Kaur ist dieser Tag eine Herausforderung, denn seit den späten Abendstunden lag die junge 28-jährige in den Wehen, ohne Aussicht auf medizinische Hilfe. Einzig allein ihre Schwiegermutter war bei ihr und stand ihr bei. Sie war der einzige Lichtblick für Priya, denn seit sie von der Schwangerschaft erfuhr, sollte alles schief laufen, was auch nur schief laufen konnte, nicht was die Gesundheit des Kindes betraf, sondern eher andere familiäre Probleme, denn obwohl Priya in eine für die Slums von Mumbai, wohlhabende Familie eingeheiratet hatte, hatte ihre leibliche Familie kaum Geld und konnte sich gerade so über Wasser halten, doch dieses Geld sollte schnell als Stütze weg brechen, denn Priyas Vater verlor seinen Job in der Schneiderei in der er arbeitete und ihre Mutter erlitt einen schweren Schlaganfall. Sicherlich wurde sie behandelt von den Ärzten, doch nun steckte Priyas Familie im finanziellen Notstand, weshalb diese es sich nicht leisten konnten, bei ihrer Tochter zu sein, als diese nun ihr erstes Kind erwartete.
Doch warum war Priya, bis auf die Anwesenheit ihrer Schwiegermutter allein? Nun, sie war zwar nun schon seit zwei Jahren mit ihrem Mann Kanja verheiratet, aber dieser lebte mehr in den Tag hinein und zeigte wenig Interesse an der Schwangerschaft und seinem ersten Kind, also verbrachte er die meisten Tage, dieser Schwangerschaft in Kneipen und anderen zwielichtigen Etablissements, hielt nicht viel von Arbeitsmoral, sondern verzockte und versoff das Geld viel lieber, als alles andere, so das sie eigentlich, ohne die Hilfe von Priyas Schwiegereltern am Hungertuch nagen würden. Nun stellt sich die Frage, warum sich Priya nicht von ihrem Mann hat scheiden lassen, aber auch hierfür gibt es eine einfache Antwort. Priya war eine sehr traditionell erzogene junge Frau und wusste das sie nicht viel zu erwarten hatte, wenn sie sich von ihrem Mann trennen würde, also blieb sie bei ihm.
Nun als sie, also ihr erstes Kind erwartete, hätte man erwarten können, dass sie in ein Krankenhaus gebracht wurde, damit sie dort ihre Tochter zur Welt bringen könnte, doch aufgrund des verzockten Geldes, ihres Mannes, konnten sie sich einen solchen Krankenhausaufenthalt und wäre er noch so kurz gewesen, nicht leisten und so musste Priya unter beinah mittelalterlichen Umständen ihr Baby auf die Welt bringen. Ein großes Risiko, wie sich später herausstellen sollte, denn während der Geburt kam es zu ungeahnten Komplikationen, die verursachten, dass Priya viel zu viel Blut verlor und damit nur wenige Minuten, nachdem sie den ersten Schrei ihres kleinen Mädchens hören konnte, aus dem Leben schied.
Kanja, der in den frühen Morgenstunden aus einer Kneipe wieder kam, fand seine Mutter mit dem kleinen Mündel im Wohnzimmer vor und obwohl er ein solcher Taugenichts war, hatte er seine Frau Priya wirklich geliebt. Seine Mutter erzählte ihm, was geschehen war und man konnte ihm ansehen, dass er augenblicklich in eine tiefe Trauer verfiel. Auf dem Absatz machte er kehrt, würdigte seine kleine Tochter nicht eines Blickes und überließ sie in der Obhut seiner Mutter.
Diese nahm das Mädchen mit den pechschwarzen Haaren mit zu sich nach Hause und gab ihr den Namen Ajala, was so viel wie die Ewige bedeutet.
Erst einige Tage später ließ sich Kanja bei seiner Mutter blicken und befasste sich mit seiner Tochter. Er erkannte in ihr, trotz der wenigen Tage, die sie auf der Welt war, so viele Ähnlichkeiten, ihrer Mutter, was ihm im Herzen weh tat, doch die Zeit, die er mit seiner Tochter verbrachte, löste etwas in ihm aus, dass er sich vornahm, sein Leben zu ändern und für das Mädchen zu sorgen.
Kanja, nahm sich vor die Abendschule zu besuchen und machte dort seinen Schulabschluss nach, bevor er sich bei einem Callcenter für Computerprogramme bewarb. Prompt wurde er auch angestellt und er nahm diesen Job auch wirklich ernst. Ajala war, während Kanja seiner Arbeit nachging, bei ihren Großeltern, die sich liebevoll um das kleine Mädchen sorgten und so wuchs das Mädchen bis zu ihrem vierten Lebensjahr ohne größere Zwischenfälle auf, entwickelte eine enge Bindung zu ihren Großeltern, sowie auch zu ihrem Vater.
Ajala besuchte einen von der Sozialhilfe errichteten kostenfreien Kindergarten und konnte sich sehr schnell eingewöhnen, obwohl sie doch viel lieber ihre Zeit mit ihren Großeltern verbrachte und so war die Freude immer sehr groß, wenn diese sie am Nachmittag vom Kindergarten abholten.
Eines Tages jedoch waren es nicht mehr ihre Großeltern, die sie abholten, sondern am späten Nachmittag, sie war eines der letzten Kinder, die abgeholt wurden, was sehr untypisch für die Familie Kaur war, war es ihr Vater der mit einer ziemlich betrübten Stimmung zum Kindergarten kam und seine Tochter abholte. Ajala, merkte sofort, dass etwas nicht stimmte, und sie klammerte sich an ihre Lieblingserzieherin, die gewartet hatte, bis Ajala abgeholt werden würde.
Kanja, führte ein langes Gespräch mit der Erzieherin, bevor er Ajala mit nach Hause nahm und dabei erzählte er ihr, dass ihre Großeltern an einem besseren Ort nun seien. Ajalas Großmutter war am Morgen, zusammen mit ihrem Mann in die Innenstadt gefahren, als es zu einer Massenkarambolage kam. Ajalas Großeltern verstarben noch am Unfallort.
Kanja drohte, wieder in seine alten Verhaltensmuster zurückzufallen, wäre da nicht die Erzieherin von Ajala gewesen, denn diese holte Kanja, sehr schnell aus diesem Loch wieder heraus, indem sie oft mit ihm lange Gespräche führte und schließlich kam es auch zu Treffen außerhalb des Kindergartens. Ajala verstand dies zwar noch nicht, aber es gefiel ihr, dass ihr Vater sich so gut mit Janani verstand. Schon bald war Janani, immer öfter bei Ajala zu Besuch und blieb auch über Nacht bei ihrem Vater.
Im Laufe der Zeit begann Ajala zu verstehen, was es damit auf sich hatte, und sie freute sich für ihren Vater, dass er in Janani, eine neue Frau gefunden hatte und irgendwie sah das junge Mädchen darin ja auch einen kleinen Vorteil für sich.
Im Jahr 2001 war es dann so weit und Kanja hielt um die Hand von Janani an. Es sollte eine prächtige und sehr traditionelle indische Hochzeit werden, denn Janani, entstammte einer sehr wohlhabenden Familie in Mumbai, so das sie ihren Mann und ihre Stieftochter Ajala in bessere finanzielle Lage bringen konnte. Ajala lernte also bereits im Alter von sechs Jahren, dass es nicht nur das ärmliche Leben in den Slums gab, sondern auch das bessere Leben, obwohl sie ihre Abstammung noch häufig in der Schule zu spüren bekommen sollte, denn Ajala wechselte im zweiten Halbjahr, von der Grundschule in den Slums auf eine öffentliche Grundschule in den besser betuchten Vierteln der Stadt. Die Kinder dort, merkten schnell, dass Ajala nicht gebürtig aus der oberen sozialen Schicht kam, und ließen sie das durch Schikanen spüren. Anfangs waren es nur kleiner Sticheleien, doch im Laufe der Zeit wurden diese immer heftiger, so das Ajala sich nicht mehr traute in die Schule zu gehen. Viel lieber wollte sie, bei ihren neuen Großeltern bleiben, doch das warme Verhältnis, welches sie zu ihren leiblichen Großeltern gehabt hatte, sollte sie nie wieder zu spüren bekommen, denn Jananis Eltern waren mit der Heirat nicht einverstanden und ließen dies das kleine Mädchen spüren.
Immer mehr wich die Lebensfreude aus dem kleinen Mädchen, bis sie von ihrem Vater und ihrer Stiefmutter die Nachricht erhielt, dass sie ein Geschwisterchen bekommen würde. Im Februar 2003 kam Ajalas kleiner Bruder Ravi auf die Welt. Ajala freute sich ungemein auf ihren kleinen Bruder und sie nahm sich vor, die beste große Schwester auf der Welt zu sein und das bekam sie auch wirklich gut hin. Sicherlich merkte sie die Unterschiede, die ihre Stiefgroßeltern zwischen ihr und Ravi machten, aber diese störten sie nicht, denn sie bekam wieder einen Lebensmut, der sich kaum beschreiben lässt.
Da es aufgrund der großen Kluft zwischen Arm und Reich immer wieder zu Unruhen im Land und auch in Mumbai kam, beschlossen Kanja und Janani mit den beiden Kindern das Land zu verlassen. Die beiden besorgten sich ein Visum für die englische Hauptstadt und zum Ende des Jahres 2003 zog die vierköpfige Familie nach London.
In London angekommen zog die kleine Familie zunächst in eine herunter gekommene kleine Wohnung am Rand der Stadt. Lebensverhältnisse die Ajala nicht unbekannt waren und so konnte sie sich sehr schnell in diese Situation wieder hineinleben, nur ihrer Stiefmutter fiel es schwer, auch wenn sie die Armutsverhältnisse aus dem Slums bereits kannte. Beiden Eltern fiel es schwer in der neuen Heimat einen Job zu finden, so das Janani ihre Zeit mehr zu Hause verbrachte als alles andere. Kanja, fing an bei einem Lieferdienst zu arbeiten und belieferte andere Menschen mit Essen, wobei er auch immer mal wieder in die wohlhabenderen Gegenden von London kam. Ein Leben, das er sich nur erträumen konnte, denn er wusste, dass er seiner Familie ein solches Leben nicht ermöglichen konnte, zumindest jetzt noch nicht. Kanja arbeitete Tag und Nacht sehr hart und Janani, die noch immer eine sehr soziale Ader hatte, gründete einen Verein, der sich für vernachlässigte Kinder einsetzte. Einen Job, der viel Zeit in Anspruch nahm, so das Ajala, bereits im Alter von 8 Jahren lernen musste, auf eigenen Füßen zu stehen. Sie kümmerte sich um ihren Bruder, kochte das Essen und hielt die Wohnung in Ordnung, damit ihre Eltern nach einem schweren Arbeitstag auch einfach mal entspannen konnten.
Dies führte irgendwann zu Erschöpfungserscheinungen, die auch in der Schule auffielen und so wurden Ajalas Eltern zum Elterngespräch eingeladen. Janani und Kanja versprachen, dass sich dies ändern würde und kurzerhand, stellten sie eine Haushaltshilfe ein, die Ajalas Arbeiten übernehmen sollte. Ja sie sollte, diese Arbeiten übernehmen, doch davon war nicht viel zu spüren, denn viel lieber beschäftigte sich diese damit, Männerbesuch in die Wohnung mitzubringen.
Ajala, die das mitbekam, wollte ihren Eltern von einem Vorfall erzählen, den sie beobachtet hatte, doch die Haushaltshilfe, hielt Ajala davon ab, ja drohte der jungen Teenagerin regelrecht, weshalb Ajala schwieg.
Es geschah nun viel öfter das Ajala ihre Haushaltshilfe bei gewissen Dingen in der Wohnung erwischte, ganz so, als wollte diese, das kleine Mädchen provozieren und testen, ob diese auch wirklich schwieg. Natürlich schwieg Ajala, denn die Drohung des Hausmädchens war eindeutig gewesen.
Im Jahr 2010, Ajala kam gerade von der Schule nach Hause, während ihr Bruder noch im Kindergarten war und wieder einmal erwischte sie die Haushaltshilfe bei einem kleinen Tête-à-Tête, mit einem der vielen Liebhaber, die das Hausmädchen hatte. Eigentlich wollte Ajala schnell in ihrem Zimmer verschwinden, doch diesmal änderte sich etwas, als Ajala, die eindeutigen Geräusche hören konnte. Sie entwickelte ein Interesse dafür und so beobachtete sie unentdeckt, das Geschehen, machte sich noch am selben Abend Gedanken darüber, wobei sie auch die Veränderungen in ihrem Körper merkte.
Lange Zeit schwieg sie zu diesen Gefühlen, bis sie eines Tages das Hausmädchen allein erwischen konnte. Lucia, das Hausmädchen, wollte Ajala, gerade wieder einmal einen Vortrag darüber halten, dass, das Mädchen es zu unterlassen hatte solche Geschehnisse zu beobachten, als Ajala sie unterbrach und begann Fragen zu stellen. Fragen, die von Lucia mit einem Grinsen aufgefasst wurden.
Dies war der Beginn einer netten kleinen Freundschaft, zwischen Ajala und Lucia, denn Lucia sah nun in dem Teenagermädchen, eine wissbegierige Schülerin. Da Ajala schnell gemerkt hatte, dass Lucia nicht immer nur mit Männern das Bett geteilt hatte, interessierte sie sich auch für die Erfahrungen, die sie mit Frauen sammeln konnte und so erlebte Ajala, nicht nur ihren ersten Kuss, im Alter von 15 Jahren mit Lucia, sondern auch so einiges mehr.
Wie bereits erwähnt, erlebte Ajala, dank Lucia einige Dinge, die sie sich nie zu träumen gewagt hatte auch, wenn Lucia mit ihren 26 Jahren deutlich älter, als die Teenagerin war. Ajala fand Gefallen an den gemeinsamen Nächten, die sie mit Lucia verbrachte, doch auch an den Nächten, die sie mit Lucia und einem Mann verbringen konnte, obwohl sie sich fragte, ob ihr Verhalten normal war, denn immerhin kannte sie es nur anders.
Ajala erzählte nie jemanden etwas von diesen Nächten und auch nicht, wie sie zu solchen Nächten gekommen war, aber das war schlichtweg normal für einen Teenager. Einzig allein ihr Bruder Ravi, bekam die Veränderungen, die seine Schwester durch machte, mit und fragte sie eines Abends, als sie sich aus der Wohnung schleichen wollte, danach, wo sie hingehen würde, doch sie wies ihn nur mit einer plumpen Antwort ab.
Stattdessen ging sie zu einer Party, wohin eine andere Freundin von Lucia, mit der Ajala auch bereits einiges an Erfahrung sammeln konnte, sie eingeladen hatte. Auf dieser Party lernte sie dann auch Matthew kennen, einen jungen Mann, der gerade von einer Reise durch Europa zurückgekommen war. Ajala war sofort von seinen Erzählungen begeistert und auch wenn sie wusste das es schwer werden würde und auch einiges an Zeit beanspruchen würde, wollte sie nun selbst auch nach Europa bereisen, besonders jedoch diese kleine Stadt Mount Antiquo von der Matthew erzählt hatte.
Diese Entscheidung unterbreitete sie ihren Eltern, die anfangs wenig davon begeistert waren, bis Ajala ihnen den Vorschlag unterbreitete, dass sie dort an eine Universität gehen könnte, um bessere Chancen im Berufsleben zu haben. Von diesem Vorschlag wiederum waren ihre Eltern recht schnell begeistert und sie unterstützten die Tochter bei der Wahl nach einer Universität. Dass es keine Eliteuni werden würde, war klar, denn dafür fehlte einfach das Geld, obwohl sie in der Zwischenzeit recht gut leben konnten.
Es dauerte eine gefühlte Ewigkeit, bis Ajala im Jahr 2014 endlich eine Zusage von einer öffentlichen Uni bekam. Es führte sie direkt in den kleinen Ort Mount Antiquo, wo sie schließlich ein Lehramtsstudium aufnahm und sich in diesem vollkommen verlor, wenn sie nicht gerade ihrem kleinen Nebenjob als Telefonseelsorgerin nachging. Viel Zeit für Partys oder andere Bekanntschaften hatte sie nicht und wenn sie dann doch einmal zu einer Party ging, dann verlor sie sich ganz darin, tanzte bis in die Morgenstunden und trank viel zu viel Alkohol, so dass sie an manchen Tagen in anderen Betten aufwachte.
Vor ihren Eltern ließ sie all diese kleinen Eskapaden aber nicht öffentlich werden, denn sie wusste, dass diese, sie sonst sofort zurück nach London holen würden und das wollte sie keineswegs. Sie fühlte sich in Italien wohl, machte ihren Uniabschluss und suchte sich eine Wohnung in Mount Antiquo, fand eine Anstellung an der hiesigen Oberschule.
Und außerdem wusste sie ganz genau, was sie in London erwarten würde, nämlich die Frage, wann sie endlich einen Mann an ihrer Seite haben würde, doch dieses Leben wollte Ajala nicht und auch bis heute wissen ihre Eltern und auch ihr Bruder nichts von ihrer Bisexualität. Doch dies könnte demnächst auffliegen, da sich Ravi ebenfalls auf den Weg nach Mount Antiquo gemacht hat, um seine Schwester zurück zu holen.
Doch warum war Priya, bis auf die Anwesenheit ihrer Schwiegermutter allein? Nun, sie war zwar nun schon seit zwei Jahren mit ihrem Mann Kanja verheiratet, aber dieser lebte mehr in den Tag hinein und zeigte wenig Interesse an der Schwangerschaft und seinem ersten Kind, also verbrachte er die meisten Tage, dieser Schwangerschaft in Kneipen und anderen zwielichtigen Etablissements, hielt nicht viel von Arbeitsmoral, sondern verzockte und versoff das Geld viel lieber, als alles andere, so das sie eigentlich, ohne die Hilfe von Priyas Schwiegereltern am Hungertuch nagen würden. Nun stellt sich die Frage, warum sich Priya nicht von ihrem Mann hat scheiden lassen, aber auch hierfür gibt es eine einfache Antwort. Priya war eine sehr traditionell erzogene junge Frau und wusste das sie nicht viel zu erwarten hatte, wenn sie sich von ihrem Mann trennen würde, also blieb sie bei ihm.
Nun als sie, also ihr erstes Kind erwartete, hätte man erwarten können, dass sie in ein Krankenhaus gebracht wurde, damit sie dort ihre Tochter zur Welt bringen könnte, doch aufgrund des verzockten Geldes, ihres Mannes, konnten sie sich einen solchen Krankenhausaufenthalt und wäre er noch so kurz gewesen, nicht leisten und so musste Priya unter beinah mittelalterlichen Umständen ihr Baby auf die Welt bringen. Ein großes Risiko, wie sich später herausstellen sollte, denn während der Geburt kam es zu ungeahnten Komplikationen, die verursachten, dass Priya viel zu viel Blut verlor und damit nur wenige Minuten, nachdem sie den ersten Schrei ihres kleinen Mädchens hören konnte, aus dem Leben schied.
Kanja, der in den frühen Morgenstunden aus einer Kneipe wieder kam, fand seine Mutter mit dem kleinen Mündel im Wohnzimmer vor und obwohl er ein solcher Taugenichts war, hatte er seine Frau Priya wirklich geliebt. Seine Mutter erzählte ihm, was geschehen war und man konnte ihm ansehen, dass er augenblicklich in eine tiefe Trauer verfiel. Auf dem Absatz machte er kehrt, würdigte seine kleine Tochter nicht eines Blickes und überließ sie in der Obhut seiner Mutter.
Diese nahm das Mädchen mit den pechschwarzen Haaren mit zu sich nach Hause und gab ihr den Namen Ajala, was so viel wie die Ewige bedeutet.
Erst einige Tage später ließ sich Kanja bei seiner Mutter blicken und befasste sich mit seiner Tochter. Er erkannte in ihr, trotz der wenigen Tage, die sie auf der Welt war, so viele Ähnlichkeiten, ihrer Mutter, was ihm im Herzen weh tat, doch die Zeit, die er mit seiner Tochter verbrachte, löste etwas in ihm aus, dass er sich vornahm, sein Leben zu ändern und für das Mädchen zu sorgen.
Kanja, nahm sich vor die Abendschule zu besuchen und machte dort seinen Schulabschluss nach, bevor er sich bei einem Callcenter für Computerprogramme bewarb. Prompt wurde er auch angestellt und er nahm diesen Job auch wirklich ernst. Ajala war, während Kanja seiner Arbeit nachging, bei ihren Großeltern, die sich liebevoll um das kleine Mädchen sorgten und so wuchs das Mädchen bis zu ihrem vierten Lebensjahr ohne größere Zwischenfälle auf, entwickelte eine enge Bindung zu ihren Großeltern, sowie auch zu ihrem Vater.
Ajala besuchte einen von der Sozialhilfe errichteten kostenfreien Kindergarten und konnte sich sehr schnell eingewöhnen, obwohl sie doch viel lieber ihre Zeit mit ihren Großeltern verbrachte und so war die Freude immer sehr groß, wenn diese sie am Nachmittag vom Kindergarten abholten.
Eines Tages jedoch waren es nicht mehr ihre Großeltern, die sie abholten, sondern am späten Nachmittag, sie war eines der letzten Kinder, die abgeholt wurden, was sehr untypisch für die Familie Kaur war, war es ihr Vater der mit einer ziemlich betrübten Stimmung zum Kindergarten kam und seine Tochter abholte. Ajala, merkte sofort, dass etwas nicht stimmte, und sie klammerte sich an ihre Lieblingserzieherin, die gewartet hatte, bis Ajala abgeholt werden würde.
Kanja, führte ein langes Gespräch mit der Erzieherin, bevor er Ajala mit nach Hause nahm und dabei erzählte er ihr, dass ihre Großeltern an einem besseren Ort nun seien. Ajalas Großmutter war am Morgen, zusammen mit ihrem Mann in die Innenstadt gefahren, als es zu einer Massenkarambolage kam. Ajalas Großeltern verstarben noch am Unfallort.
Kanja drohte, wieder in seine alten Verhaltensmuster zurückzufallen, wäre da nicht die Erzieherin von Ajala gewesen, denn diese holte Kanja, sehr schnell aus diesem Loch wieder heraus, indem sie oft mit ihm lange Gespräche führte und schließlich kam es auch zu Treffen außerhalb des Kindergartens. Ajala verstand dies zwar noch nicht, aber es gefiel ihr, dass ihr Vater sich so gut mit Janani verstand. Schon bald war Janani, immer öfter bei Ajala zu Besuch und blieb auch über Nacht bei ihrem Vater.
Im Laufe der Zeit begann Ajala zu verstehen, was es damit auf sich hatte, und sie freute sich für ihren Vater, dass er in Janani, eine neue Frau gefunden hatte und irgendwie sah das junge Mädchen darin ja auch einen kleinen Vorteil für sich.
Im Jahr 2001 war es dann so weit und Kanja hielt um die Hand von Janani an. Es sollte eine prächtige und sehr traditionelle indische Hochzeit werden, denn Janani, entstammte einer sehr wohlhabenden Familie in Mumbai, so das sie ihren Mann und ihre Stieftochter Ajala in bessere finanzielle Lage bringen konnte. Ajala lernte also bereits im Alter von sechs Jahren, dass es nicht nur das ärmliche Leben in den Slums gab, sondern auch das bessere Leben, obwohl sie ihre Abstammung noch häufig in der Schule zu spüren bekommen sollte, denn Ajala wechselte im zweiten Halbjahr, von der Grundschule in den Slums auf eine öffentliche Grundschule in den besser betuchten Vierteln der Stadt. Die Kinder dort, merkten schnell, dass Ajala nicht gebürtig aus der oberen sozialen Schicht kam, und ließen sie das durch Schikanen spüren. Anfangs waren es nur kleiner Sticheleien, doch im Laufe der Zeit wurden diese immer heftiger, so das Ajala sich nicht mehr traute in die Schule zu gehen. Viel lieber wollte sie, bei ihren neuen Großeltern bleiben, doch das warme Verhältnis, welches sie zu ihren leiblichen Großeltern gehabt hatte, sollte sie nie wieder zu spüren bekommen, denn Jananis Eltern waren mit der Heirat nicht einverstanden und ließen dies das kleine Mädchen spüren.
Immer mehr wich die Lebensfreude aus dem kleinen Mädchen, bis sie von ihrem Vater und ihrer Stiefmutter die Nachricht erhielt, dass sie ein Geschwisterchen bekommen würde. Im Februar 2003 kam Ajalas kleiner Bruder Ravi auf die Welt. Ajala freute sich ungemein auf ihren kleinen Bruder und sie nahm sich vor, die beste große Schwester auf der Welt zu sein und das bekam sie auch wirklich gut hin. Sicherlich merkte sie die Unterschiede, die ihre Stiefgroßeltern zwischen ihr und Ravi machten, aber diese störten sie nicht, denn sie bekam wieder einen Lebensmut, der sich kaum beschreiben lässt.
Da es aufgrund der großen Kluft zwischen Arm und Reich immer wieder zu Unruhen im Land und auch in Mumbai kam, beschlossen Kanja und Janani mit den beiden Kindern das Land zu verlassen. Die beiden besorgten sich ein Visum für die englische Hauptstadt und zum Ende des Jahres 2003 zog die vierköpfige Familie nach London.
In London angekommen zog die kleine Familie zunächst in eine herunter gekommene kleine Wohnung am Rand der Stadt. Lebensverhältnisse die Ajala nicht unbekannt waren und so konnte sie sich sehr schnell in diese Situation wieder hineinleben, nur ihrer Stiefmutter fiel es schwer, auch wenn sie die Armutsverhältnisse aus dem Slums bereits kannte. Beiden Eltern fiel es schwer in der neuen Heimat einen Job zu finden, so das Janani ihre Zeit mehr zu Hause verbrachte als alles andere. Kanja, fing an bei einem Lieferdienst zu arbeiten und belieferte andere Menschen mit Essen, wobei er auch immer mal wieder in die wohlhabenderen Gegenden von London kam. Ein Leben, das er sich nur erträumen konnte, denn er wusste, dass er seiner Familie ein solches Leben nicht ermöglichen konnte, zumindest jetzt noch nicht. Kanja arbeitete Tag und Nacht sehr hart und Janani, die noch immer eine sehr soziale Ader hatte, gründete einen Verein, der sich für vernachlässigte Kinder einsetzte. Einen Job, der viel Zeit in Anspruch nahm, so das Ajala, bereits im Alter von 8 Jahren lernen musste, auf eigenen Füßen zu stehen. Sie kümmerte sich um ihren Bruder, kochte das Essen und hielt die Wohnung in Ordnung, damit ihre Eltern nach einem schweren Arbeitstag auch einfach mal entspannen konnten.
Dies führte irgendwann zu Erschöpfungserscheinungen, die auch in der Schule auffielen und so wurden Ajalas Eltern zum Elterngespräch eingeladen. Janani und Kanja versprachen, dass sich dies ändern würde und kurzerhand, stellten sie eine Haushaltshilfe ein, die Ajalas Arbeiten übernehmen sollte. Ja sie sollte, diese Arbeiten übernehmen, doch davon war nicht viel zu spüren, denn viel lieber beschäftigte sich diese damit, Männerbesuch in die Wohnung mitzubringen.
Ajala, die das mitbekam, wollte ihren Eltern von einem Vorfall erzählen, den sie beobachtet hatte, doch die Haushaltshilfe, hielt Ajala davon ab, ja drohte der jungen Teenagerin regelrecht, weshalb Ajala schwieg.
Es geschah nun viel öfter das Ajala ihre Haushaltshilfe bei gewissen Dingen in der Wohnung erwischte, ganz so, als wollte diese, das kleine Mädchen provozieren und testen, ob diese auch wirklich schwieg. Natürlich schwieg Ajala, denn die Drohung des Hausmädchens war eindeutig gewesen.
Im Jahr 2010, Ajala kam gerade von der Schule nach Hause, während ihr Bruder noch im Kindergarten war und wieder einmal erwischte sie die Haushaltshilfe bei einem kleinen Tête-à-Tête, mit einem der vielen Liebhaber, die das Hausmädchen hatte. Eigentlich wollte Ajala schnell in ihrem Zimmer verschwinden, doch diesmal änderte sich etwas, als Ajala, die eindeutigen Geräusche hören konnte. Sie entwickelte ein Interesse dafür und so beobachtete sie unentdeckt, das Geschehen, machte sich noch am selben Abend Gedanken darüber, wobei sie auch die Veränderungen in ihrem Körper merkte.
Lange Zeit schwieg sie zu diesen Gefühlen, bis sie eines Tages das Hausmädchen allein erwischen konnte. Lucia, das Hausmädchen, wollte Ajala, gerade wieder einmal einen Vortrag darüber halten, dass, das Mädchen es zu unterlassen hatte solche Geschehnisse zu beobachten, als Ajala sie unterbrach und begann Fragen zu stellen. Fragen, die von Lucia mit einem Grinsen aufgefasst wurden.
Dies war der Beginn einer netten kleinen Freundschaft, zwischen Ajala und Lucia, denn Lucia sah nun in dem Teenagermädchen, eine wissbegierige Schülerin. Da Ajala schnell gemerkt hatte, dass Lucia nicht immer nur mit Männern das Bett geteilt hatte, interessierte sie sich auch für die Erfahrungen, die sie mit Frauen sammeln konnte und so erlebte Ajala, nicht nur ihren ersten Kuss, im Alter von 15 Jahren mit Lucia, sondern auch so einiges mehr.
Wie bereits erwähnt, erlebte Ajala, dank Lucia einige Dinge, die sie sich nie zu träumen gewagt hatte auch, wenn Lucia mit ihren 26 Jahren deutlich älter, als die Teenagerin war. Ajala fand Gefallen an den gemeinsamen Nächten, die sie mit Lucia verbrachte, doch auch an den Nächten, die sie mit Lucia und einem Mann verbringen konnte, obwohl sie sich fragte, ob ihr Verhalten normal war, denn immerhin kannte sie es nur anders.
Ajala erzählte nie jemanden etwas von diesen Nächten und auch nicht, wie sie zu solchen Nächten gekommen war, aber das war schlichtweg normal für einen Teenager. Einzig allein ihr Bruder Ravi, bekam die Veränderungen, die seine Schwester durch machte, mit und fragte sie eines Abends, als sie sich aus der Wohnung schleichen wollte, danach, wo sie hingehen würde, doch sie wies ihn nur mit einer plumpen Antwort ab.
Stattdessen ging sie zu einer Party, wohin eine andere Freundin von Lucia, mit der Ajala auch bereits einiges an Erfahrung sammeln konnte, sie eingeladen hatte. Auf dieser Party lernte sie dann auch Matthew kennen, einen jungen Mann, der gerade von einer Reise durch Europa zurückgekommen war. Ajala war sofort von seinen Erzählungen begeistert und auch wenn sie wusste das es schwer werden würde und auch einiges an Zeit beanspruchen würde, wollte sie nun selbst auch nach Europa bereisen, besonders jedoch diese kleine Stadt Mount Antiquo von der Matthew erzählt hatte.
Diese Entscheidung unterbreitete sie ihren Eltern, die anfangs wenig davon begeistert waren, bis Ajala ihnen den Vorschlag unterbreitete, dass sie dort an eine Universität gehen könnte, um bessere Chancen im Berufsleben zu haben. Von diesem Vorschlag wiederum waren ihre Eltern recht schnell begeistert und sie unterstützten die Tochter bei der Wahl nach einer Universität. Dass es keine Eliteuni werden würde, war klar, denn dafür fehlte einfach das Geld, obwohl sie in der Zwischenzeit recht gut leben konnten.
Es dauerte eine gefühlte Ewigkeit, bis Ajala im Jahr 2014 endlich eine Zusage von einer öffentlichen Uni bekam. Es führte sie direkt in den kleinen Ort Mount Antiquo, wo sie schließlich ein Lehramtsstudium aufnahm und sich in diesem vollkommen verlor, wenn sie nicht gerade ihrem kleinen Nebenjob als Telefonseelsorgerin nachging. Viel Zeit für Partys oder andere Bekanntschaften hatte sie nicht und wenn sie dann doch einmal zu einer Party ging, dann verlor sie sich ganz darin, tanzte bis in die Morgenstunden und trank viel zu viel Alkohol, so dass sie an manchen Tagen in anderen Betten aufwachte.
Vor ihren Eltern ließ sie all diese kleinen Eskapaden aber nicht öffentlich werden, denn sie wusste, dass diese, sie sonst sofort zurück nach London holen würden und das wollte sie keineswegs. Sie fühlte sich in Italien wohl, machte ihren Uniabschluss und suchte sich eine Wohnung in Mount Antiquo, fand eine Anstellung an der hiesigen Oberschule.
Und außerdem wusste sie ganz genau, was sie in London erwarten würde, nämlich die Frage, wann sie endlich einen Mann an ihrer Seite haben würde, doch dieses Leben wollte Ajala nicht und auch bis heute wissen ihre Eltern und auch ihr Bruder nichts von ihrer Bisexualität. Doch dies könnte demnächst auffliegen, da sich Ravi ebenfalls auf den Weg nach Mount Antiquo gemacht hat, um seine Schwester zurück zu holen.
Noch ein paar Angaben zu deiner PB
Alter: 27 Jahre
Onlinezeiten: Ich versuche regelmäßig online zu kommen, damit ich auf PN´s oder anderes reagieren kann, aber dennoch können meine Onlinezeiten stark variieren
Postingstil: {} erste Person {x} dritte Person {}ich kann mich anpassen
Postingverhalten: {x} entspannt {} zügig {} variabel
Etwas das du noch außer der Reihe los werden willst: xxx
by Lara
#101
von Alyssa Agostini • | 6.021 Beiträge
RE: Ich möchte in die Toskana ziehen
in Bewerbung 20.06.2023 17:38von Alyssa Agostini •
| 6.021 Beiträge
| Avatar | Olivia Holt |
| Zugehörigkeit | Bewohner |
| Alter | 26 |
| Triggerwarnung | ohne Einschränkungen |
| Darf über mich in der Zeitung berichtet werden? | Ja |
Halllo lieber Gast,
deine Angaben passen und du kannst dich gerne anmelden
ich nehme dich am Flughafen in Empfang.
xoxo Alyssa
#102
von Alyssa Agostini • | 6.021 Beiträge
RE: Ich möchte in die Toskana ziehen
in Bewerbung 20.06.2023 18:14von Alyssa Agostini •
| 6.021 Beiträge
| Avatar | Olivia Holt |
| Zugehörigkeit | Bewohner |
| Alter | 26 |
| Triggerwarnung | ohne Einschränkungen |
| Darf über mich in der Zeitung berichtet werden? | Ja |
Ihr habt Euch im Forum umgesehen und Euch dazu entschieden, ein Teil der Toskana zu werden. Dann füllt bitte folgenden Steckbrief aus:
Bitte nutzt folgende Vorlage für Eure Bewerbung!
Vielen Dank!
Charaktervorstellung
Avatar:
Yvonne Strahovski
Bewerbung auf ein Gesuch: {} Ja {x} Nein
Wenn ja, wird ein Probepost verlangt: {} ja, ein neuer aus Charaktersicht {} ja, ein alter Post reicht aus {} es wird ein Probeplay gewünscht {} nein, nichts von all dem
Name: Sarah Cooper | Alter: 35| Geburtstag: 30.07.1987 | Beruf: Rennfahrerin/Army Specialist Reserve
Storyline:
Sarah Cooper, ein Name der all denen ein Begriff war die auf schnelle Autos, schnelle Motorräder und Adrenalin im Blut standen. Ein strahlender Stern am Himmel der Rennfahrergemeinde und das nicht nur wegen, sondern eher trotz dass sie eine Frau war. Denn im Großen und Ganzen war der Rennsport eine Männerdomäne. Unverständlich für die junge Frau die geradezu ein Adrenalinjunkie war. Aber nun zum Beginn ihrer Geschichte….
Sarah Helena Cooper wurde am 30. Juli 1987 im ‚verschlafenen Maywood, Illinois geboren, sie war die dritte im Bunde der Cooper Kinder. Die Jüngste… oh wie sie es hasste! Sie hatte eine ältere Schwester und einen älteren Bruder und beide liebten die kleine Sarah abgöttisch, naja…zumindest bis sie laufen konnte und zeigte welch ein kleiner Teufel in ihr steckte. Ihre Mom versuchte ihre Geschwister immer davon zu überzeugen, dass sie doch nur ausgepowert werden müsste, damit sie mal ruhiger und sanfter wurde. Denkste! Das funktionierte nur bedingt. Ihr Daddy Reynold kostete das immer ein Schmunzeln, er fand dass Sarah ganz nach ihm kam, zumindest in seiner Jugendzeit. Er war einer der jungen Wilden gewesen, überall dran und drauf. Klettern, Wildwasserfahrten, Autorennen, Gleitsegeln, Tauchen um nur ein paar seiner Hobbies zu nennen die er ausübte bevor er sesshaft wurde und eine gewisse Verantwortung trug. Manchmal trauerte er dieser Zeit nach weshalb er seinen Kindern lang und breit davon erzählte was er erlebt hatte, wie er sich dabei gefühlt hatte.
Die beiden Erstgeborenen fanden die Geschichten zwar spannend aber waren so gesehen eher wie deren Mutter Zoe, diese war ruhiger war Lehrerin und deshalb auch der Ruhepol der alles zusammenhielt. Sarahs Vater war wohl einer der besten Motorenentwickler der Branche und konnte seine Abenteuerlust wenigstens beim Testen dieser Motoren ausleben. Leider zog ihn sein Job aber nun mal in die nächst größere Stadt (Chicago), was bedeutete, dass er nicht jeden Abend nachhause kam. Manchmal waren die Überstunden einfach zu lange dann schlief er bei Verwandten, kam dann erst am nächsten Abend oder gar erst am Wochenende wieder. Die kleine Sarah litt darunter denn er war jemand der sie verstand, sie nicht ein bremsen wollte, was einem sowieso nicht gelang. Als Sarah größer wurde wurden auch ihre ‚Eskapaden‘ immer gefährlicher, wie oft der Satz „Das kann sie nur von dir haben“ fiel war nicht zu zählen. Der Tag an dem Reynold seine Tochter mit zur Arbeit nahm und mit ihr auf dem Testgelände in ein Auto stieg war wohl der, der ihr Schicksal besiegelte. Fest angeschnallt mit einem Helm und Schutzkleidung saß die 12 Jährige neben ihrem Dad und war mucksmäuschenstill. Im ersten Moment dachte ihr Dad die schnelle Fahrt in dem Rennboliden wäre zu viel für sie gewesen, weit gefehlt als das Auto schließlich stand , strahlten die Augen des Mädchens ein breites grinsen lag auf ihrem Gesicht. Ab diesem Moment stand für sie fest… sie wollte Rennen fahren. Immer öfter besuchte sie ihren Vater auf der Arbeit und natürlich genau dann wenn sie wusste, dass er Tests durchführte. Kein Wunder dass er ihr das Autofahren auf der Rennstrecke beibrachte Der Führerschein war für den Teenie ein Klacks. Mit 18, einem nahezu perfektem Schulabschluss überraschte sie ihre Familie damit, dass sie sich bei der Army meldete. Sarah war zwar klug genug um zu studieren, aber sie wollte sich nicht hinter Büchern verkriechen.
Mit den Erfahrungen die sie durch ihren Dad gemacht hatte, war sie perfekt gerüstet um ihre technischen Fähigkeiten während ihres Militärdienstes einzusetzen. Anfangs brauchte es etwas bis man ihr auch zutraute was sie ‚angeblich‘ konnte und wusste. Aber schließlich 7 Jahre nach ihrem Eintritt, technischen und geheimen Spezialaufträgen ,mit dem Rang eines Specialist, wurde sie der Reserve zugeordnet. Die 25 Jährige wollte nun endlich ihre Karriere starten.
Das war jedoch gar nicht so leicht wie sie gedacht hatte, sie konnte sich nicht einfach in ein Auto setzen und los düsen. Selbst wenn ihr Vater ihr ein Auto mit selbstentwickelten Motor zur Verfügung stellte Sie begann ganz von unten… Testfahrerin bei Rennen, mit der Hoffnung, dass jemand auf sie aufmerksam wurde. Zwei Jahre im Schatten von Männern die nicht halb so viel Talent hatten wie sie. Mit 27 endlich kam der Moment ihres Lebens, mit einer Rennfahrerlizenz startete sie ihr erstes Rennen, selbstfinanziert Nicht schwer zu erraten warum. Man traute der schönen Blondine nicht zu im Männerüberwiegenden Rennsport zu überleben. Doch sie überraschte. Sie ging in ihrem ersten Rennen als dritte ins Ziel. Doch die harte Anfangszeit war noch nicht vorbei, erst als sie Sponsoren fand die nicht nur ihr Talent sahen, sondern natürlich auch ihr werbefähiges Gesicht. So wurde sie nicht nur im Rennsport immer bekannter sondern auch als Model .Ihre Karriere stieg schnell an und sie ließ ihre männlichen Kollegen ziemlich alt aussehen. Wegen ihres Rennstalls und der Sponsoren war es einfacher nach Italien zu ziehen, es war anfangs nicht leicht aber sie lebte sich ein.
Doch mit 34 passierte es schließlich….
Während eines Rennens lag die Blondine wie so oft in Führung als einer ihrer Konkurrenten sie in einer Kurve schnitt und sie mit einem Höllentempo ausscherte mit einer bei diesem Manöver gebrochenen Achse war es für sie unmöglich noch gegenzuhalten und ihr Wagen krachte ungebremst in die Reifenmauer. Ein Schockmoment für den ganzen Rennzirkus. Nur Sekunden später kamen die ersten Helfer bei dem völlig zerstörten Auto an, es grenzte an ein Wunder, als man Sarah lebend aus dem Wrack zog. Die junge Frau lag ein gutes halbes Jahr in der Klinik bis sie wieder soweit genesen war um in Rehabilitation zu gehen. Jetzt ein Jahr nach dem Unfall kam sie nach in ihr neues Zuhause zurück um sich zu erholen, für sie war klar, sie wollte wieder hinters Steuer. Es war nur nicht sicher ob sie das schaffte.
Sarah Helena Cooper wurde am 30. Juli 1987 im ‚verschlafenen Maywood, Illinois geboren, sie war die dritte im Bunde der Cooper Kinder. Die Jüngste… oh wie sie es hasste! Sie hatte eine ältere Schwester und einen älteren Bruder und beide liebten die kleine Sarah abgöttisch, naja…zumindest bis sie laufen konnte und zeigte welch ein kleiner Teufel in ihr steckte. Ihre Mom versuchte ihre Geschwister immer davon zu überzeugen, dass sie doch nur ausgepowert werden müsste, damit sie mal ruhiger und sanfter wurde. Denkste! Das funktionierte nur bedingt. Ihr Daddy Reynold kostete das immer ein Schmunzeln, er fand dass Sarah ganz nach ihm kam, zumindest in seiner Jugendzeit. Er war einer der jungen Wilden gewesen, überall dran und drauf. Klettern, Wildwasserfahrten, Autorennen, Gleitsegeln, Tauchen um nur ein paar seiner Hobbies zu nennen die er ausübte bevor er sesshaft wurde und eine gewisse Verantwortung trug. Manchmal trauerte er dieser Zeit nach weshalb er seinen Kindern lang und breit davon erzählte was er erlebt hatte, wie er sich dabei gefühlt hatte.
Die beiden Erstgeborenen fanden die Geschichten zwar spannend aber waren so gesehen eher wie deren Mutter Zoe, diese war ruhiger war Lehrerin und deshalb auch der Ruhepol der alles zusammenhielt. Sarahs Vater war wohl einer der besten Motorenentwickler der Branche und konnte seine Abenteuerlust wenigstens beim Testen dieser Motoren ausleben. Leider zog ihn sein Job aber nun mal in die nächst größere Stadt (Chicago), was bedeutete, dass er nicht jeden Abend nachhause kam. Manchmal waren die Überstunden einfach zu lange dann schlief er bei Verwandten, kam dann erst am nächsten Abend oder gar erst am Wochenende wieder. Die kleine Sarah litt darunter denn er war jemand der sie verstand, sie nicht ein bremsen wollte, was einem sowieso nicht gelang. Als Sarah größer wurde wurden auch ihre ‚Eskapaden‘ immer gefährlicher, wie oft der Satz „Das kann sie nur von dir haben“ fiel war nicht zu zählen. Der Tag an dem Reynold seine Tochter mit zur Arbeit nahm und mit ihr auf dem Testgelände in ein Auto stieg war wohl der, der ihr Schicksal besiegelte. Fest angeschnallt mit einem Helm und Schutzkleidung saß die 12 Jährige neben ihrem Dad und war mucksmäuschenstill. Im ersten Moment dachte ihr Dad die schnelle Fahrt in dem Rennboliden wäre zu viel für sie gewesen, weit gefehlt als das Auto schließlich stand , strahlten die Augen des Mädchens ein breites grinsen lag auf ihrem Gesicht. Ab diesem Moment stand für sie fest… sie wollte Rennen fahren. Immer öfter besuchte sie ihren Vater auf der Arbeit und natürlich genau dann wenn sie wusste, dass er Tests durchführte. Kein Wunder dass er ihr das Autofahren auf der Rennstrecke beibrachte Der Führerschein war für den Teenie ein Klacks. Mit 18, einem nahezu perfektem Schulabschluss überraschte sie ihre Familie damit, dass sie sich bei der Army meldete. Sarah war zwar klug genug um zu studieren, aber sie wollte sich nicht hinter Büchern verkriechen.
Mit den Erfahrungen die sie durch ihren Dad gemacht hatte, war sie perfekt gerüstet um ihre technischen Fähigkeiten während ihres Militärdienstes einzusetzen. Anfangs brauchte es etwas bis man ihr auch zutraute was sie ‚angeblich‘ konnte und wusste. Aber schließlich 7 Jahre nach ihrem Eintritt, technischen und geheimen Spezialaufträgen ,mit dem Rang eines Specialist, wurde sie der Reserve zugeordnet. Die 25 Jährige wollte nun endlich ihre Karriere starten.
Das war jedoch gar nicht so leicht wie sie gedacht hatte, sie konnte sich nicht einfach in ein Auto setzen und los düsen. Selbst wenn ihr Vater ihr ein Auto mit selbstentwickelten Motor zur Verfügung stellte Sie begann ganz von unten… Testfahrerin bei Rennen, mit der Hoffnung, dass jemand auf sie aufmerksam wurde. Zwei Jahre im Schatten von Männern die nicht halb so viel Talent hatten wie sie. Mit 27 endlich kam der Moment ihres Lebens, mit einer Rennfahrerlizenz startete sie ihr erstes Rennen, selbstfinanziert Nicht schwer zu erraten warum. Man traute der schönen Blondine nicht zu im Männerüberwiegenden Rennsport zu überleben. Doch sie überraschte. Sie ging in ihrem ersten Rennen als dritte ins Ziel. Doch die harte Anfangszeit war noch nicht vorbei, erst als sie Sponsoren fand die nicht nur ihr Talent sahen, sondern natürlich auch ihr werbefähiges Gesicht. So wurde sie nicht nur im Rennsport immer bekannter sondern auch als Model .Ihre Karriere stieg schnell an und sie ließ ihre männlichen Kollegen ziemlich alt aussehen. Wegen ihres Rennstalls und der Sponsoren war es einfacher nach Italien zu ziehen, es war anfangs nicht leicht aber sie lebte sich ein.
Doch mit 34 passierte es schließlich….
Während eines Rennens lag die Blondine wie so oft in Führung als einer ihrer Konkurrenten sie in einer Kurve schnitt und sie mit einem Höllentempo ausscherte mit einer bei diesem Manöver gebrochenen Achse war es für sie unmöglich noch gegenzuhalten und ihr Wagen krachte ungebremst in die Reifenmauer. Ein Schockmoment für den ganzen Rennzirkus. Nur Sekunden später kamen die ersten Helfer bei dem völlig zerstörten Auto an, es grenzte an ein Wunder, als man Sarah lebend aus dem Wrack zog. Die junge Frau lag ein gutes halbes Jahr in der Klinik bis sie wieder soweit genesen war um in Rehabilitation zu gehen. Jetzt ein Jahr nach dem Unfall kam sie nach in ihr neues Zuhause zurück um sich zu erholen, für sie war klar, sie wollte wieder hinters Steuer. Es war nur nicht sicher ob sie das schaffte.
Noch ein paar Angaben zu deiner PB
Alter: Ü30
Onlinezeiten: je nach posts und Zeit
Postingstil: {} erste Person {x} dritte Person {}ich kann mich anpassen
Postingverhalten: {} entspannt {} zügig {x} variabel
Etwas das du noch außer der Reihe los werden willst: xxx
by Lara
#104
von Alyssa Agostini • | 6.021 Beiträge
RE: Ich möchte in die Toskana ziehen
in Bewerbung 22.06.2023 12:46von Alyssa Agostini •
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